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Pressestimmen

Kunst im Kreishaus

Fred Hahn zeigt seine Arbeiten in Goslar

Zeitungsartikel: Kunst im Kreishaus „Lichträume“ heißt eine Ausstellung des Malers Fred Hahn, die von Donnerstag, 2. März, an bis zum 31. März im Forum des Kreishauses in der Klubgartenstraße 6 zu sehen ist. Eröffnet wird die Ausstellung um 18:00 Uhr.

„Es ist die besondere grafische Darstellung des Lichtes, die Fred Hahns Kunst prägt“, heißt es in einer Ankündigung. „1992 entwickelte er eine Faszination dafür, wie Licht in den Kanten eines Glasprismas in harmonisch einander zugeordnete Spektralfarben zerlegt werden kann“, berichtet die Kreisverwaltung. In den folgenden 30 Jahren habe Hahn „das Wesen und die Schönheit des Lichts und die Harmonie der Farben in den Mittelpunkt seiner Malerei“ gerückt. Nahezu 200 Gemälde seien in diesem Stil entstanden. Auch die Liebe zur Natur finde sich in den Arbeiten, viele seiner Landschaftsbilder werden in der Ausstellung gezeigt.

Hahn studierte Bildende Kunst an der Hochschule in Mainz, nach einer langen Zeit in Berlin lebt und arbeitet er heute in Braunlage.

 

Die Weite der Landschaft im Zweidimensionalen

Haus der Natur: Bilder von Fred Hahn sind bis September ausgestellt – Spektralfarben sind sein Markenzeichen

Von Angela Potthast

Zeitungsartikel aus der Goslarsche Zeitung, 19.07.2014 Bad Harzburg. Die Lebendigkeit des Lichts will er, zeigt er in seinen Bildern durch Spektralfarben. Eben die Farben, die addiert weißes Licht ergeben: rot, orange, gelb, grün, blau, violett. Der Künstler Fred Hahn nutzt sie, um Weite zu erzeugen. Als Motive holt er sich Impressionen aus der Natur auf die Leinwand. Der Harz liefert dafür mehr als ausreichend Stoff. Seit dieser Woche zeigt Fred Hahn eine Auswahl seiner Werke im Haus der Natur.

Ideen gibt es draußen

Das Mittelgebirge hat er nach einem Brockenbesuch für sich entdeckt, zog im Jahr 2011 von Berlin nach Braunlage. „Wenn ich keine zündende Idee habe, muss ich raus in die Natur“, so der Saarländer über die Vorzüge der Landschaft, die ihn seitdem umgibt. Kurze Spaziergänge oder lange Wanderungen macht er dann. Unterwegs fotografiert er mitunter das, was ihn fasziniert. Im Atelier malt er das Gesehene, fügt Anderes hinzu. Er arbeitet mit Buntstiften, Acryl- und Ölfarbe sowie mit Ölpastellkreide. Auf dem Bild, das den Wurmberg zeigt, hat er auch ergänzt: überdimensional große goldgelb leuchtende Gräser für den Vordergrund. Sie bewirken, dass im Zweidimensionalen optisch Tiefe entsteht. Dass die Gräser zudem noch Plastizität haben, liegt an den vielfachen Schichten, die Fred Hahn mit der Ölpastellkreide aufträgt. Die pointiert gesetzten Spektralfarben stechen, steht der Betrachter direkt vor der Leinwand, deutlich hervor. Entfernt er sich Meter um Meter, verschwimmen sie. So bekommt der Wald einen violetten Schimmer.

Das Spiel mit den Distanzen funktioniert auch bei Mohn- und Baummotiv. Für das hat er sich einer weiteren Technik bedient: Mullbinden, die diagonal als Malgrund aufgebracht sind. Sie intensivieren die Strahlen, die Fred Hahn der Sonne zugeteilt hat, schaut der Betrachter aus der Ferne. Sie geben dem Bild ein Relief, schaut der Betrachter aus der Nähe.

Abstand einnehmen

Immer möchte er Harmonie zwischen den Farben: Violettes passt zu Gelbem beispielsweise, wie in dem Wurmbergmotiv. Denn: „Die Harmonie der Natur macht mir Freude“. Seine Ausstellung läuft im Haus der Natur bis zum 21. September, über den Deutschen Wandertag hinaus. Auf ihn ist sie abgestimmt mit ihren gemalten Harzeindrücken. Wenn sie nicht auf Anhieb natürlich wirken, vielleicht extravagant scheinen, sollte sich der Betrachter auf das Experiment mit den Abständen einlassen – die Wahrnehmung verändert sich.

Goslarsche Zeitung, 19.07.2014

 

Die Natur in ganz neuem Licht gesehen

Experimentelle Ausstellung im Haus der Natur

ZeitungsartikelBad Harzburg: Die Sonderausstellung „Das Licht der Berge“ von Fred Hahn wird am Dienstag, 15. Juli um 17.00 Uhr im Haus der Natur eröffnet.

Gezeigt werden Landschaftsbilder, die eine ganz eigene Technik des Umgangs mit Licht und Farbe aufweisen: Seit 1993 verfolgt der Künstler das Konzept, das Licht in seinen gegenständlichen Gemälden in Spektralfarben zu zerlegen. Entsprechend der Farbkombination, die in den Kanten eines Glasprismas beobachtet werden kann, malt er wellen- oder strahlenförmige Strukturen in den Regenbogenfarben in seine Motive. Zahlreiche Bilder wirken wie von strahlendem Sonnenlicht durchflutet, in anderen entstehen beinahe dreidimensionale Raumwirkungen.

Neben Licht und Farbe ist die Natur, insbesondere die des Harzes, wesentlicher Gegenstand seiner Malerei. Landschaften im Wechsel von Tages- und Jahreszeiten, Tiere und Pflanzen im Licht, voller Energie und Schönheit, erregen und faszinieren ihn, bringen ihn zum Staunen.
Der Maler Fred Hahn absolvierte von 1978 – 1984 ein künstlerisches Studium in Mainz. Von 1990 – 1991 malte er im Auftrag des Umweltsenats von Berlin und auf Initiative des Umweltkünstlers Ben Wargin drei großformatige Gemälde an die ehemalige Berliner Mauer gegenüber des Reichtags.

Einzelausstellungen hatte er unter anderem in der Galerie am Neuen Palais in Potsdam, im GEHAG-Forum in Berlin-Wilmersdorf, im Bundesumweltministerium, im Kulturhaus Berlin-Spandau, im Museum Haus des Waldes auf Schloss Hundisburg und 2009 auch in der Bad Harzburger Rathausgalerie. Seine Ausstellung  „Das Licht der Berge“ ist vom 15. Juli bis zum 21. September  im Haus der Natur zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung am 15. Juli ist frei.

 

Ungewöhnliche Farbkombinationen

Berliner Maler eröffnet eine Galerie in Braunlage

von Michael Eggers, Goslarsche Zeitung, Ausgabe Freitag 16.03.2012

Zeitungsartikel aus der Goslarsche ZeitungBraunlage.“Die Stadt hat mir von Anfang an gefallen.“ Der Berliner Kunstmaler Fred Hahn reiste vor neun Jahren das erste Mal nach Braunlage. „In der darauf folgenden Zeit bin ich immer wieder in den Harz gefahren“, sagt er. Irgendwann stand für den 56-Jährigen fest, ganz nach Braunlage zu ziehen. Diesen Schritt hat er nun wahr gemacht. Von sofort an können auch die Braunlager und Gäste die Werke des Neubürgers unter die Lupe nehmen. Hahn hat in der Dr.-Vogeler-Straße 3 in Braunlage eine Galerie eröffnet, die von Freitag bis Sonntag jeweils von 16 bis 19 Uhr geöffnet ist. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit zu Sonderterminen, die müssen allerdings unter der Rufnummer (05520) 5459980 telefonisch vereinbart werden. Insgesamt sind ständig mehr als 20 Bilder ausgestellt.

Hahn entwickelte seit 1993 einen eigenen neuen Stil. Entsprechend der Farbkombination, wie sie in den Kanten eines Glasprismas beobachtet werden kann, malt er seither wellen- und strahlenförmige Strukturen aus Flecken in den Spektralfarben in die gegenständlichen Motive.

Zahlreiche Bilder wirken wie von strahlendem Licht durchflutet. Dabei sind in seinen Werken immer wieder Harzlandschaften zu finden. „Das war auch der Grund, warum ich nach Braunlage gezogen bin“, sagt Hahn. Die Landschaft rund um die Stadt fasziniert ihn. „Wahrscheinlich kehre ich damit so ein bisschen zu den Wurzeln zurück“, meint er. Denn der Maler ist in der Nähe des Hunsrücks, auch einem Mittelgebirge, aufgewachsen. Nach seiner Studienzeit von 1978 bis 1984 in Mainz ging er nach Berlin, wo er sein Referendariat antrat. Doch nach dem zweiten Staatsexamen reizte es ihn nicht mehr, Schüler an Gymnasien zu unterrichten, zumal er auch von seiner Kunst leben konnte.

In der Galerie sind derzeit Brockenlandschaften im gleißenden Sonnenlicht unterschiedlicher Tages- und Jahreszeiten, Bilder von Waldlandschaften und tief eingeschnittenen Harzer Flusstälern mit Wellen hineinflutenden Lichts zu sehen. Diese Werke sollen den Betrachter zum Träumen einladen. Seine Bilder zeichnet Hahn von Hand vor. Anschließend nutzt er traditionelle Lasurtechniken (transparente Farbschichten werden übereinander gelegt), um diese leuchtenden Effekte zu erzielen. „Für mich ist ein Bild erst dann vollendet, wenn seine Farben singen“, erzählt der Künstler.

 

Des Neu-Braunlagers Kunst, Sterne und (...)

bc, Goslarsche Zeitung, Ausgabe Samstag, 31.03.2012

Kunst folgt auf Information

Zeitungsartikel aus der Goslarsche Zeitung„Dank der Fusion mit St. Andreasberg haben wir die Nationalparkstadt geerbt“, freut sich Bürgermeister Stefan Grote bei der Eröffnung der Nationalpark-Informationsstelle im Kurgastzentrum. Und weil das Miteinander gerade so schön funktionierte, stand nach der Veranstaltung noch ein Abstecher in den zweiten großen Themenkomplex an, der den Nationalpark Harz und die Bergstadt bereits seit 18 Jahren verbindet: Die Kunst. Nationalparkchef Andreas Pusch und Meike Hullen, die gerade erst die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat, besuchten gemeinsam mit Bürgermeister Stefan Grote und Kurdirektor Christian Klamt die Galerie des Künstlers und Neu-Braunlagers Fred Hahn in der Dr.-Vogeler-Straße. Hahns Harzlandschaften und Naturbilder passten dabei punktgenau in das Programm des Tages. (...)

 

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